Die Digitalisierung macht vor der Museumsarbeit nicht Halt: Auch das Übersee-Museum arbeitet daran, seine Bestände zu digitalisieren und online für alle zugänglich zu machen. Keine leichte Aufgabe bei über 1 Million Objekte alleine im naturkundlichen Bereich! Diese wichtige Arbeit geschieht zumeist im Verborgenen und wird von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.
Mit der Kabinettausstellung „Digi … Was?“ macht das Übersee-Museum seine Sammlungsarbeit sichtbar und lädt Besucherinnen ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Anschaulich können die Besucherinnen diesen Fragen auf den Grund gehen und an einem explorativen Medientisch die ersten Ergebnisse der Digitalisierung bestaunen.
Die Digitalisierungsstation ist werktags von 11 bis 15 Uhr mit wechselnden Mitarbeitern aus der Abteilung Naturkunde besetzt. So können sich die Besucher während dieser Zeit unter anderem mit Dr. Volker Lohrmann (Kurator der Ausstellung) oder auch Dr. Michael Stiller (Leiter der Abteilung Naturkunde) austauschen.
Das Digitalisierungsprojekt „Verfügbarmachung der naturkundlichen regionalen und in kolonialen Kontexten erworbenen Sammlungen des Übersee-Museums Bremen für Forschung, Bildung und kulturelle Teilhabe“ wurde im Programm INVEST Deutschland durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen gefördert.
Gefördert von
Die Installation „Floating Collections“ ist Teil des Projekts „NEO Collections: Nutzerzentriert. Explorativ. Offen – Digitale Museumssammlungen im 21. Jahrhundert“, das im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wird.
Gefördert im Programm
Gefördert von
Kabinettausstellung
Die wechselnden Kabinettausstellungen des Übersee-Museums flankieren und vertiefen die Themen der Dauerausstellungen. Der Eintritt ist im Ticket zur Dauerausstellung enthalten.