· Vortrag

A year in the Arctic: Einblicke aus einer einjährigen Studie zu den Auswirkungen von Temperaturstress auf arktische Makroalgengemeinschaften

Zukunft Meer: Wissenschaft für einen lebendigen Ozean

Die Arktis gehört weltweit zu denen am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen und erwärmt sich schneller als viele andere Gebiete der Erde. Die damit einhergehenden Veränderungen wirken sich besonders auf die sensiblen Fjord- und Küstenökosysteme aus, in denen Makroalgen unter anderem eine zentrale Rolle spielen. Ein Jahr intensiver Forschung auf Spitzbergen (Svalbard), liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Temperaturstress die marinen Makroalgen im Gezeitenbereicht beeinflusst. Im Rahmen des Projektes YESSS (Year-round Ecosystem Study on Svalbard) hatten vier verschiedene DoktorandInnen die Möglichkeit die Auswirkungen von Temperaturstress auf unterschiedliche Organismengruppen zu untersuchen und dabei fast ein ganzes Jahr in einer der nördlichsten Forschungsstationen der Welt zu leben. Milan Beck – einer der vier – spezialisierte sich hierbei insbesondere auf die Rolle der Makroalgen des Gezeitenbereichs.

Über die Ringvorlesung:

Diese Vortragsreihe, im Winter 2025/2026, ist der Halbzeit der „UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung“ gewidmet. Sie ist eine öffentliche Ringvorlesung, gemeinsam mit der Universität Bremen, der Hochschule Bremen und dem Übersee-Museum. Die Reihe ist von der UN als Aktivität im Rahmen der UN-Ozeandekade und von der EU von der Mission Charter der „Mission Restore our Ocean and Waters by 2030“ anerkannt.

Die Vorträge finden jeweils um 20:00 Uhr im ersten Lichthof des Übersee-Museums statt (Bahnhofsplatz 13, Bremen), inmitten der neuen Ausstellung „Der blaue Kontinent – Inseln im Pazifik“.

mit Milan Beck (Marine Botanik, Universität Bremen)

ohne Anmeldung | Eintritt frei

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