Ikebana entwickelte sich in Japan seit dem 7. Jahrhundert n. Chr. aus dem chinesischen Brauch des Blumenopfers. Zuerst war das Arrangieren nur den Mönchen vorbehalten. Später beschäftigten sich auch der Schwertadel und die Samurai mit der Blumensteckkunst. Das Ikebana hat sich unter den jeweiligen Bedingungen der einzelnen Epochen kontinuierlich weiterentwickelt – es bildeten sich viele Schulen heraus mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ende des 19. Jahrhunderts fand mit der Öffnung Japans die Blumenkunst weltweit Interesse.
Die OHARA-Schule ist heute eine der größten Ikebana-Schulen. Sie wurde bereits im 19. Jahrhundert gegründet. Das besondere Anliegen der Ohara-Schule ist, die Natur und das natürliche Wachstum der Pflanzen in den Jahreszeiten darzustellen.
mit Karin Kopp | Museumseintritt zzgl. 20,- € und Material (bei regelmäßiger Teilnahme Jahreskarte empfohlen)
Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich | Anmeldung bei K. Kopp unter nautilus999@gmx.de oder T 04292 38 60
Einstieg in den fortlaufenden Kurs möglich!