Bibliothek

Das Übersee-Museum verfügt über eine Präsenzbibliothek, die der wissenschaftlichen Arbeit im Haus dient – aber auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Bestand der Bibliothek orientiert sich am Forschungs- und Ausstellungsprofil der Fachabteilungen im Haus, wird entsprechend bearbeitet und stetig erweitert. Gedruckte oder elektronische Medien, rund 60.000 Monographien und Zeitschriftenbände aus der Völkerkunde (Ethnologie), aus Naturwissenschaften, Handelskunde sowie Kolonialgeschichte sind hier zu finden. Mit 449 nationalen und internationalen Partnereinrichtungen pflegt die Bibliothek derzeit wissenschaftlichen Schriftentausch.

Die Wurzeln der Bibliothek gehen zurück auf die 1776 gegründete “Physikalische Gesellschaft” sowie die “Gesellschaft Museum”, seit 1876 “Städtische Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnografie” genannt, zwei Vorläufer des heutigen Übersee-Museums. Teils aus diesen Zusammenhängen finden sich in der Bibliothek heute einige “Schätze” des 18. und 19. Jahrhunderts aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen. Darunter zum Beispiel Reisebeschreibungen von James Cook, veröffentlicht 1785 oder die “Beschreibung einiger minderbekannter Seethiere und ihrer Eigenschaften”, geschrieben von Johann Babtist Bohadsch im Jahr 1776 – sowie weitere.

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