Das Projekt NEO Collections

Nutzerzentriert. Explorativ. Offen – Digitale Museumssammlungen im 21. Jahrhundert

Im Blog des Projekts halten die Beteiligten Sie auf dem Laufenden. Lesen Sie über unsere Erfahrungen, die Eindrücke aller Beteiligten unsere Gäste in unserem Prozess, mit unseren Sammlungen neue Wege zu gehen:

Zum Projekt-Blog (Medium)

Hinter diesem Projekt stehen drei Partner*innen: das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, das Übersee-Museum Bremen sowie das Nationalmuseum Schweden in Stockholm. Sie haben NEO Collections gemeinsam im Dezember 2019 gestartet.

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Nationalmuseum Stockholm

Ziel der Zusammenarbeit war, nach neuen Wegen zu suchen, mit Museumssammlungen zu arbeiten – online und vor Ort. Aufbauprogramm Die Kulturstiftung des Bundes fördert das auf vier Jahre angelegte Vorhaben im Fonds Digital im Programm Kultur Digital.

Kultur Digital
Kulturstiftung des Bundes

Aktuelles aus dem Projekt „NEO-Collections“ – Digital Residencies

Am 27. Juni 2023 haben wir Freund*innen und Kolleg*innen aus anderen Museen – aus Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Berlin und Bonn – zu der Veranstaltung „You Need Our Eyes To see Us“ eingeladen, um unseren Prototypen auszuprobieren und die Storyshow „Small Beauties“, die die Künstlerin Sarah Gillet gemeinsam mit Volker Lohrmann erschaffen hat, als Uraufführung zu erleben.

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Am 27. April 2022, 9 bis 11 Uhr haben wir über die ersten Ergebnisse aus unserem Digital Residency Programm berichtet und die Ergebnisse mit einem internationalen Publikum geteilt. Wir haben uns gemeinsam mit unseren Residents die Frage gestellt: „Kann Digitalität unsere Beziehung zu Museumssammlungen neu definieren?“

Zur Online-Veranstaltung

Im Rahmen von NEO Collections wurden im Übersee-Museum drei Digital Residencies vergeben. Hier finden Sie mehr Informationen zu den Digital Residencies:

Mehr Informationen zu den Digital Residencies:

Zur Ankündigung der Digital Residencies

Im Zentrum die Sammlung

Kern und „Schatz“ eines jeden Museums sind seine Sammlungen. Museen sind dabei längst nicht mehr nur Orte der Wissensvermittlung. Sie bieten einen Rahmen für multikulturellen Austausch, Diskussion und Auseinandersetzung zu Themen aus Vergangenheit und Gegenwart. Sie digitalisieren Sammlungsbestände und machen sie online zugänglich. Damit einhergehend wandelt sich auch der Blick auf das Publikum und mögliche Bedürfnisse.

  • Welche Interessen haben Menschen an Museumssammlungen und welche Art von Zugang inspiriert sie?
  • Wie und was können sie zu Erforschung und Erweiterung der Sammlungen beitragen?
  • Welche Formate oder Produkte können helfen, den Austausch mit dem Publikum zu ermöglichen oder zu verbessern?

Grundlegenden Fragen wie diesen widmen sich die Menschen im Projekt NEO Collections. Die beteiligten Kolleg*innen bringen verschiedene Vorkenntnisse und Erfahrungen in das Projekt ein. Durch unterschiedliche Experimente und Workshops werden agiles Arbeiten, digitales, kooperatives Denken und das Wechseln der Perspektive gefördert.

Ein Netzwerk aus Teams

Wegweiser und Wegbegleiter ist Abhay Adhikari, Direktor des Netzwerkes „Digital Identities. Alle an NEO Collections beteiligten Museumsmitarbeiter*innen engagieren sich in ihren Einrichtungen in kleinen Teams und arbeiten möglichst autark in überschaubaren und schnell aufeinanderfolgenden Projektschritten. Sie können ergebnissoffen experimentieren und testen, bevor evaluiert und ein eingeschlagener Kurs gegebenenfalls korrigiert oder auch verworfen wird. Im Rahmen verschiedener Workshops rücken darüber hinaus regelmäßig zentrale Projektthemen in den Vordergrund. „2020 standen für die Kolleg*innen im Übersee-Museum zum Beispiel ,digitales Kuratieren‘, im Museum für Kunst und Gewerbe ‚Prototyping und Innovationen‘ und im Nationalmuseum Schweden der ‚Zugang zu digitalen Sammlungen‘ auf dem Programm“, erläutert Marleen Grasse, Projektkoordinatorin im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.

Gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.