Wie fanden die Exponate aus aller Welt ihren Weg in das Übersee-Museum? Wurden sie gesammelt, gekauft, gestohlen, geschenkt oder getauscht? Und welche Rolle spielten dabei die Museumsmitarbeiter als Sammmler und Auftraggeber, die Reedereien, Kaufleute, Missionare oder Ethnografika- und Naturalienhändler?
In dieser neuen Ausstellung “Spurensuche” setzt sich das Übersee-Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit auseinander. Der Sammlungserwerb und die Präsentationsformen der ersten 100 Museumsjahre werden genauso thematisiert wie die neuesten Ergebnisse der museumsinternen Provenienzforschung zur Kolonialzeit und der NS-Zeit. Darüber hinaus gibt es ein Wiedersehen mit einigen Publikumslieblingen, wie dem Skelett eines Dinosauriers, dem Kolonialwarenladen oder einem Südseehaus.
In der Ausstellung wurden Besucher*innen gebeten, ihre persönlichen Erinnerungen an das Übersee-Museum mitzuteilen. Hier lassen wir Sie an diesen Erinnerungen teilhaben:
Erinnerungen an das Übersee-MuseumWer wissen will, warum noch heute gesammelt wird, wie ein Provenienzforschung abläuft oder was die Arbeit von Kurator*innen ausmacht, wird in der Ausstellung fündig. In einer Medienstation kommen Mitarbeiter*innen zu Wort.
Zur Medienanwendung „Museumsfragen“Zur Ausstellung steht Ihnen ein kostenloser Mediaguide zu Verfügung. Sie können ihn während Ihres Besuchs in unserem freiem WLAN im Museum nutzen oder einfach online:
Zum Online-MediaguideEin Mediaguide für Kinder steht ebenfalls online und in der Ausstellung zur Verfügung:
Zum Online-Mediaguide für KinderWir danken für die freundliche Unterstützung:
Medienpartner: