Die Natur ferner Länder, deren Bewohner*innen und ihre Kultur entdecken: Im Übersee-Museum bedeutet das für Schüler*innen in altersgerechter Form selbst zu forschen, zuzuhören, anzufassen, auszuprobieren und neues Wissen anzuwenden. Die Themenvielfalt der musemspädagogischen Angebote ist groß. Nachfolgend finden Sie die Angebote für die Sekundarstufe II. Gerne informiert das Team der Bildung und Vermittlung über weitere Möglichkeiten.
Dauer: 60 Minuten
In einer Stunde um die Welt! Im Übersee-Museum werden die Kontinente „Asien“, „Afrika“ und „Amerika“ mit nur ein paar Katzensprüngen besucht. Die Schüler*innen entdecken eine bunte Mischung aus alten und neuen Objekten, Tieren in ihren Lebensräumen, persönlichen Geschichten von Menschen aus verschiedenen Ländern und wichtigen Waren für die alte Handelsstadt Bremen. Sie lernen das Übersee-Museum kennen und erfahren, warum und wie Museen sammeln.
Dauer: 60 oder 90 Minuten
Nach einer kurzen allgemeinen Einführung in Begriff und Geschichte des Kolonialismus wird der Blick auf die deutsche Kolonialherrschaft gerichtet. Dabei kommen u.a. der Völkermord an den Herero und seine Folgen sowie die politische Situation in Kamerun zur „Zeit der Deutschen“ zur Sprache. Es werden sowohl Bezüge zur Vergangenheit des Museums als auch Bremens hergestellt.
Dauer: 60 Minuten
Das Amerika des 21. Jahrhunderts, die Unterschiede zwischen Nord- und Lateinamrerika in Politik, Wirtschaft und Kultur wie auch die prägende Kraft der Religion, werden vor dem Hintergrund der verschiedenen Einwanderungswellen seit 1492 erklärt. Ein Rückblick auf die geologischen und klimatischen Veränderungen zeigt, dass aber auch Binnenmigrationen die Entwicklung der Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt maßgeblich geprägt haben. Auf den Ausstellungsbereich Einwanderung folgen die Themenkomplexe Religion, Politik und Gesellschaft sowie Welthandel. Zum Abschluss werden inneramerikanische Fragestellungen in ihren globalen Auswirkungen betrachtet.
Dauer: 60 Minuten
Im Fokus der Führung steht die Entstehung, die Weiterentwicklung, sowie die Auswirkungen und heutigen Ausprägungen von Globalisierung auf den Menschen und die Natur. Anhand von Beispielen zu Produktionsketten in Asien, Rohstoffgewinnung in Afrika und dem Umgang mit Umwelt und Energie in Amerika werden grundlegende Mechanismen aus ökonomischen und ökologischen, sowie aus politischen und sozialen Blickwinkeln analysiert und diskutiert.
Dauer: 60 oder 90 Minuten
Workshop in Kleingruppen bis max. 13 Personen
Egal ob Gong, Kenong, Saron oder Bonang – das Spiel auf den Instrumenten eines Gamelan Orchesters aus Java ist leicht zu lernen und macht vor allem in der Gruppe Spaß. Die Schüler*innen erarbeiten die Grundzüge eines indonesischen Musikstücks auf den Originalinstrumenten des Museums. Dabei steht das Ensemblespiel im Mittelpunkt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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