Der Handel mit Glasperlen zieht sich seit deren Erfindung durch die Menschheitsgeschichte. Früheste Funde sind in Mesopotamien und Ägypten dokumentiert. Das Geheimnis der Massenherstellung der nur etwa ein bis zwei Millimeter großen Rocailles verbreitete sich vermutlich von Venedig aus nach Holland und Böhmen, im heutigen Tschechien. Glasperlen sind nicht einfach nur glitzernde Massenware, mit denen Indigene vermeintlich von westlichen Reisenden und Händler*innen übervorteilt wurden, sondern Indikatoren für Handels-Netzwerke. Sie erzählen von Beziehungen, Innovation und der Dynamik ästhetischer Praktiken. Objekte in den Ausstellungen und der Hands on-Sammlung sind der Einstieg in eine Spurensuche.
mit Susanne Hammacher | erm. Museumseintritt
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