Mit dem Buddhismus drang ab dem 6. Jahrhundert auch die religiöse Diskriminierung von Frauen aus Indien und China nach Japan ein. Der Buddhismus ist seit seinen Anfängen stark männlich geprägt. Frauen werden häufig ausgegrenzt und diskriminiert. So existieren beispielsweise keine weiblichen Buddhas und zur Erlösung gelangen Frauen nur im Körper eines Mannes. Im Reinen Land, eine Art buddhistisches Paradies, gibt es keine Frauen, sie werden dort als Männer wiedergeboren. Auch für bestimmte Tempel und heilige Berge galt lange ein Zutrittsverbot für Frauen.
Dr. Renate Noda, Kuratorin der Sonderausstellung „Buddhismus“, zeigt eine differenziertere Betrachtung des Buddhismus aus weiblicher Sicht auf. Sie spürt der Bedeutung von Frauen im japanischen Buddhismus nach und macht anschaulich, wie vor allem Frauen zur Popularisierung des Glaubens in Japan beitrugen und ihre ganz eigene weibliche Auslegung des Buddhismus entwickelten.
Ein weiteres Highlight: Besucher*innen des Vortrages erhalten ein Getränk und exklusiv ab 18.30 Uhr Eintritt zur Buddhismus-Ausstellung.
mit Dr. Renate Noda | 5 €, erm. 4 € zzgl. erm. Eintritt Sonderausstellung
Ohne Anmeldung | begrenzte Platzzahl
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen